CuraMãe
Muricí Rapé
Muricí Rapé
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nach traditioneller Rezeptur des Huni Kuin Tribes aus Brasilien
- 100%-iges Naturprodukt ohne gesundheitsschädliche Zusatzstoffe
- traditionelle, hochwertige Mischungen des indigenen Huni Kuin Stammes Brasiliens
- ursprüngliche & erdende Wirkung
- klärend und harmonisierend auf körperlicher, geistiger und spiritueller Ebene
- Aufrechterhaltung der Kultur indigener Völker des Herkunftsgebietes
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![Muricí Rapé](http://curamae.de/cdn/shop/files/IMG_8238.heic?v=1713354323&width=1445)
![Muricí Rapé](http://curamae.de/cdn/shop/files/NunuRapeArkanaRetreat_7a95d30d-a5ea-409d-97ad-c893d5cb7707.png?v=1713354966&width=1445)
Rapé bezieht sich auf eine komplexe
Mischung von verschiedenen Pflanzen und ihren Bestandteilen aus dem
Amazonasgebiet. Die Hauptkomponente besteht aus einem besonders
kräftigen und reinen Naturtabak. Die exakte Zusammensetzung dieser
heiligen Rapé-Medizin wird in der Regel von den indigenen
Gemeinschaften der Ursprungsgebiete als Geheimnis bewahrt. Die
Wirkungsweise variiert je nach Dosierung und der spezifischen Sorte.
Im Allgemeinen wird Rapé zugeschrieben, eine reinigende und
ausgleichende Wirkung auf den Geist sowie den physischen und
energetischen Körper zu haben.
Die Kunst der Herstellung hochwertiger
Rapés erfordert nicht nur umfangreiche Erfahrung, sondern auch ein
tiefgreifendes Wissen über die Pflanzenwelt und ihre heilenden
Eigenschaften. Daher beziehen wir unsere Mischungen aus einem
Familienprojekt in Brasilien, wo Mitglieder des Huni Kuin-Stammes
sich liebevoll dem arbeitsintensiven Herstellungsprozess widmen.
Durch die Übertragung stammesspezifischer Traditionen an die junge
Generation wird der kulturelle Reichtum dieser Naturvölker bewahrt
und weitergegeben.
![](http://curamae.de/cdn/shop/files/Huni_Kuni_c78fe799-c130-4660-b2a4-e34b5ceb92e0.jpg?v=1712490290&width=3840)
Murici Rapé – ursprünglich & stark erdend
Murici Rapé repräsentiert das
ursprüngliche Rapé der Huni Kuin, das sie lange Zeit exklusiv
nutzten, bevor sie weitere Pflanzen für ihre Mischungen entdeckten.
Dieses Rapé wird oft als "Rapé der Krieger" bezeichnet
und ist für seine maskuline Energie bekannt. Mit einem intensiven
Tabakaroma und kraftvollen Wirkungen ist es ein bedeutender
Bestandteil ihrer Tradition.
Die Murici Pflanze, der Baum mit dem
tiefsten Wurzelsystem im Amazonasgebiet, verleiht dieser Sorte eine
herausragende Erdung. Murici Rapé wird als beruhigend und
ausgleichend beschrieben. Es stärkt die innere Kraft, fördert
geistige Klarheit und kann Müdigkeit entgegenwirken, während es
gleichzeitig Kraft und Fokus für spirituelle Praktiken verleiht. Auf
physischer Ebene entspannt es Muskeln, kann bei Knochenproblemen
unterstützen und zeigt positiven Einfluss auf Leber,
Harntraktentzündungen sowie Verdauungsprobleme.
Es wird häufig berichtet, dass Murici
Rapé die Zirbeldrüsenaktivität stimulieren kann, was zu
intensiveren Meditationserfahrungen und befähigtem luziden Träumen
führen kann.
Ausgewählte Zusammensetzung traditioneller (Heil-) Pflanzen
![](http://curamae.de/cdn/shop/files/Kakaofruchtgeoeffnet.jpg?v=1713303373&width=3840)
Rapé – Gegenstandheiliger Rituale
Rapé-Mischungen setzen sich aus einer
Vielzahl von Blumen, Kräutern und anderen (Heil-) Pflanzen sowie
ihren Samen zusammen, zu denen beispielsweise Minze, Tonkabohnen,
Zimt und Nelken gehören können. Traditionell wird auch die Asche
verbrannter Rinde des Pau-Pereira-Baumes hinzugefügt, den die
Ureinwohner Südamerikas aufgrund seiner immunsystemstärkenden
Eigenschaften seit langem zur Linderung verschiedener Beschwerden
nutzen. Es wird berichtet, dass SchamanInnen auch halluzinogene
Pflanzen wie Macambo, Anadenanthera, Chacruna und Virola hinzufügen.
Die genaue Zusammensetzung ihrer Rapés bleibt jedoch ein gut
gehütetes Geheimnis.
Die Inhaltsstoffe und ihre
Mengenverhältnisse variieren individuell je nach Rapé-Sorte. Der
Hauptbestandteil aller Mischungen ist jedoch immer Nicotina rustica,
ein besonders starker Tabak aus Pflanzen des Amazonasgebiets, der
10-20 mal mehr Nikotin enthält als die weit verbreitete Nicotina
tabacum. Anders als konventioneller Tabak enthält Rapé keine
gesundheitsschädlichen Zusatzstoffe wie Teer.
Die Herstellung eines hochwertigen
Rapés ist ein wahres Kunstwerk und ein mühsamer, zeitintensiver
Prozess. Nachdem die sorgfältig ausgewählten Zutaten gesammelt
wurden, erfolgt das Trocknen, Zerkleinern und Sieben, um feines
Pulver zu erhalten. Diese Herstellungsschritte finden in einem
zeremoniellen Kontext und unter höchster Konzentration statt, da die
Zubereitenden glauben, dass sie die Kraft ihrer Intention in den
Tabak einbringen. Nachdem alle Zutaten getrocknet, möglicherweise
geröstet und mehrmals gesiebt und gemahlen wurden, werden sie
kombiniert. Der gesamte Herstellungsprozess kann mehrere Wochen
dauern. In der Regel widmet sich der/die StammesschamanIn unter
strenger Diät und in einem tranceähnlichen Zustand der Kreation der
Mischungen, während die anderen Stammesmitglieder bei der Sammlung
der benötigten Pflanzen unterstützen.
Klärung und Harmonisierung der Chakren
Die traditionelle Anwendung von Rapé
bei indigenen Völkern Südamerikas erfolgt auf zwei Arten, oft
dargestellt mit zwei beteiligten Personen. Mit Hilfe eines langen
Rohrs, traditionell aus Bambus oder ausgehöhltem Knochen, wird eine
etwa erbsengroße Menge des tabakpulverartigen Gemischs von einer
Person in die Nasenlöcher des Ritualpartners geblasen. Alternativ
ist auch eine Selbstverwendung mit einem V-förmigen Rohr (Kuripe)
möglich, das Mund und Nase miteinander verbindet. In schamanischen
Gemeinschaften übernimmt ein erfahrendes Mitglied des Stammes oder
ein(e) SchamanIn die Rolle der 'Gebenden'. Sie glauben daran, dass
durch das Ritual nicht nur das Rapé in die Nase geblasen wird,
sondern auch der Geist der sendenden Person. Auf diese Weise
überträgt der Sender seine eigene Energie an die empfangende
Person, um sie zu stärken. Zusätzlich rufen Naturvölker für das
Ritual die Energien von Krafttieren und Geistern herbei, die das
Ritual unterstützen sollen. Besondere Bedeutung hat dabei die Kraft
des Atems (Soplada), und das Wissen über das Pusten von Rapé ist
von großer Bedeutung.
Für weniger erfahrene AnwenderInnen
kann das Ritual mit einem Partner einfacher sein. Erfahrene
UreinwohnerInnen berichten, dass schon die Anwendung am ersten
Nasenloch überwältigend sein kann. Für eine energetische Balance
ist es jedoch wichtig, beide Nasenlöcher zu behandeln. Traditionell
steht das linke Nasenloch für Tod, während das rechte für
Wiedergeburt steht.
Die Wirkung von Rapé variiert stark
je nach Mischung. Grundsätzlich kann es den Geist öffnen und
Krankheiten auf körperlicher, emotionaler und spiritueller Ebene
lösen. Vor einem Rapé-Ritual setzt die empfangende Person
traditionell eine Intention und wählt entsprechend eine passende
Sorte aus. Respektvoller Umgang mit den enthaltenen Pflanzen und eine
ruhige, ungestörte Umgebung sind dabei entscheidend. Durch
Räucherwerk und entspannende Klänge wird eine meditative Atmosphäre
geschaffen.
Auf körperlicher Ebene wird Rapé
eine reinigende Wirkung zugeschrieben, die Unterstützung bei der
Ausscheidung von Giftstoffen aus dem Körper bietet. Einige Quellen
verbinden diese entgiftende Funktion auch mit der Zirbeldrüse, die
mit nicht-physischer Wahrnehmung und Visionen in Verbindung gebracht
wird.
In geistiger Hinsicht kann der Tabak
stimulierend bis psychoaktiv wirken, bedingt durch den hohen
Nikotingehalt. Adrenalin und Dopamin werden freigesetzt, wobei
Adrenalin für Klarheit und Aufmerksamkeit sorgt, während Dopamin
hilft, negative Gedanken loszulassen und Positivität zu gewinnen.
Auf spiritueller Ebene soll Rapé laut
UreinwohnerInnen vor allem durch die (Heil-) Pflanzen in der Mischung
wirksam sein. Im zeremoniellen Kontext ermöglicht Rapé
tiefgreifende Erfahrungen, löst eine verfestigte Mentalität,
befreit den Energiekörper von fremden Energien und öffnet sowie
harmonisiert die Chakren. Insbesondere auf der Ebene des Herzchakras
sollen Blockaden gelöst und AnwenderInnen von Antriebslosigkeit
befreit werden.
Zusammenfassend wird Rapé als klärend
und harmonisierend auf körperlicher, geistiger und spiritueller
Ebene beschrieben. Der Energiefluss der Chakren wird unterstützt,
und die Verbindung mit dem höheren Selbst und dem Universum
gestärkt.
Einzigartige Mischungen der Huni Kuin
Unsere Rapé-Sorten zeichnen sich
durch ihre individuelle Zusammensetzung an Zutaten und ihre
einzigartige Wirkungsweise aus. Sie werden vom Huni Kuin-Stamm
bezogen, auch bekannt als Kaxinawa, was sinngemäß 'die echten
Menschen' bedeutet. Der Lebensraum dieses Stammes erstreckt sich über
den Amazonas-Regenwald, und ihre Lebensweise ist geprägt von einem
tiefen Einklang und starker Verbundenheit mit der Natur. Dank ihres
Jahrtausende alten Wissens über pflanzliche Heilwirkungen und das
soziale Miteinander in der Gemeinschaft, erkennen die Mitglieder des
Huni Kuin-Stammes den 'großen Geist' als Ursprung der Schöpfung in
allen Lebewesen an. Die Tier- und Pflanzenwelt ist für sie äußerst
heilig, was zu einem kontinuierlichen Schutz und nachhaltigen Erhalt
ihres Lebensraums führt.
Die Rapés werden von einem
Kooperationsprojekt aus Brasilien bezogen, das junge Männer des Huni
Kuin-Stammes unterstützt, ihre Traditionen zu bewahren. Täglich
erhalten sie Zugang zu Rapé, um einen klaren Geist zu entwickeln und
ihren Fokus auf individuelle Ziele zu lenken. Der hohe Tabakanteil,
die starke spirituelle Energie und die liebevolle Atmosphäre in der
Familie des Kooperationsprojektes machen unsere Rapés besonders
einzigartig.
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